Politik

Straßenausbau in Thüngfeld erst 2023

In der Stadtratssitzung gab es neue Erkenntnisse zum Ausbau der Eckersbacher Straße in Thüngfeld dahingehend, dass ein Rückhaltebauwerk die Abwassersituation bei Starkregen deutlich verbessern könnte.

Geplant war, dass nach den Kanalbauarbeiten, die im September 2021 voraussichtlich abgeschlossen sein werden, der Ausbau der Straße in 2022 erfolgen wird. Danach sollte die Erschließung für das neue Baugebiet oberhalb von Thüngfeld begonnen werden.

In der Stadtratssitzung stellte ein Ingenieur eines Bamberger Planungsbüros eine Studie zur Wasserzurückhaltung im Reuthgraben vor, der von Possenfelden kommend parallel zur abfallenden Eckersbacher Straße verläuft.

Probleme bei starkem Regen

Bürgermeister Johannes Krapp teilte mit, dass dies bei starken Regenereignissen im Bereich der Staatsstraße zu Problemen führe. Deshalb sollte zur Verbesserung der Situation ein Rückhaltevolumen geschaffen werden.

"Nach einem - durch den bereits erfolgten Kanalbau - deutlich höheren Volumen des Abwasserkanals sei durch ein zusätzliches Dammbauwerk eine deutliche Verbesserung der Abwassersituation zu erreichen", so Krapp.

Eckersbacher Straße Baustelle Thüngfeld

Aufgrund dieser Maßnahmen würde sich der Straßenbau um ein Jahr verzögern und erst 2023 erfolgen. Ein Gremium soll in der nächsten Stadtratssitzung den Zeitplan und den Umfang der baulichen Maßnahme beschließen.

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